Use Cases

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Licht

Die Außenbeleuchtung bei Fahrzeugen trägt maßgeblich zur Sicherheit bei und ist von vielen gesetzlichen und teilweise länderspezifischen Anforderungen abhängig. Daneben wird die innovative Entwicklung maßgeblich durch den Marketingaspekt getrieben. Die Anforderungen aus diesen beiden Welten müssen durch menschliche Interaktion unternehmensintern und extern mit mehreren Instanzen in Einklang gebracht werden. Daraus folgt eine komplexe Entwicklung im Bereich der Hard- und Software mit vielen Schnittstellen zu anderen Fahrzeugbereichen, wie Design, Packaging oder Steuerung der Lichtfunktionen.

Türen werden für verschiedene Fahrzeuge nach ähnlichen Konzepten aufgebaut. In diesem Use-Case bieten sich parametrisierte Modelle an, um wesentliche Teile der Konstruktion zu automatisieren. Die Differenzierung der Türvarianten erfolgt durch Parameter, die aus den fahrzeugspezifischen Anforderungen abgeleitet werden. Maschinenlesbare, möglichst modellbasierte und mit Hilfe von KI aufeinander abgestimmte Anforderungen, ermöglichen hier einen weiteren Schritt in Richtung Automatisierung.

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Türen

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HVS

Integration

Der Use-Case Integration von Hochvoltspeichern (HVS) in Konzepte für die Montage- und Inbetriebnahme von E-Fahrzeugen ist besonders für die Fahrzeuggestaltung relevant, da HVS als Teil einer Fahrzeugplattform baureihenübergreifend zum Einsatz kommen. Dadurch ergeben sich viele Schnittstellen zwischen verschiedenen Fahrzeugprojekten. Anforderungen an das HVS aus der Produktion betreffen z. B. die Gestaltung des Speichers, die eine End-of-Line-Prüfung innerhalb einer vorgegebenen Taktzeit ermöglichen muss. Anforderungen an die Produktion beziehen sich beispielsweise auf die Realisierung bestimmter Schritte zur Inbetriebnahme. Darüber hinaus müssen vielfältige Anforderungen aus dem Fahrzeuglebenszyklus berücksichtigt werden, z. B. Werkstattausstattung, After-Life- oder Re-Manufacturing-Anforderungen.

Im Use-Case Digital Services sollen immersive Kundenanforderungen in technische Spezifikationen überführt werden. Die Herausforderung entsteht durch die vielen Domänen, die an der Entwicklung beteiligt, gegenseitig anspruchsberechtigt und verantwortlich sind. Insbesondere das Anforderungsmanagement ist durch vielfältige Iterationen und Rekursionen von der Übersetzung der Kundenanforderungen in die technischen Spezifikationen geprägt. Zielsetzung ist die Durchgängigkeit, Nachvollziehbarkeit und Nachhaltbarkeit aller Anforderungen zu verbessern sowie den (Zeit-)Aufwand für deren Konzeption und Entwicklung zu reduzieren.

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Digital

Services

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Front

end

Der Use-Case Frontend betrachtet den ganzheitlichen Anforderungsprozess von der Produktion als Anforderungsgeber bis zur Entwicklung als Anforderungsnehmer. Dabei liegt der Fokus auf dem Frontend, welches Fahrzeugkomponenten wie Frontklappe, Verkleidungsteilen, Lüftungselemente sowie jegliche Befestigungselemente beinhaltet. Hierbei werden prozessuale und konstruktive Anforderungen einzeln oder als standardisierte Prozessbaukästen festgehalten. In diesem Use-Case werden bestehende Herausforderungen durch eine vielfältige Toollandschaft, nötiges Expertenwissen beim Entwickeln der Anforderungen und hohe Abhängigkeiten der Anforderungen untereinander betrachtet. Ziel ist es durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz die Abhängigkeiten der Anforderungen einfacher zu identifizieren und den komplexen Verwaltungsaufwand im Anforderungsmanagement zu reduzieren.

Der UseCase TIER 1 Integration untersucht Möglichkeiten, KI-Anwendungen für die folgenden RE-Aufgaben zu nutzen:

  • Identifizierung aller relevanten technischen Anforderungen innerhalb einer großen Anzahl von Dokumenten.
  • Anforderungen kategorisieren und clustern für die weitere Verarbeitung
  • Suche nach Interdependenzen zwischen verschiedenen Anforderungen
  • Status und Kommentare zu Anforderungen auf Basis historischer Daten empfehlen

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TIER 1