Durchführung
Als Grundlage dienen im Projekt die Anforderungen innerhalb unterschiedlicher Use-Cases, zum Beispiel dem Frontmodul, Türen oder der Hochvoltspeicher-Integration. Ausgangssituation sind Problemstellungen aus den unterschiedlichen Use-Cases. Resultierend sind neu zu entwickelte KI-Methoden, welche in die IT-Prozesse des Anforderungsmanagements beschrieben und implementiert werden. Schließlich erfolgten eine Evaluation und Bewertung der KI-basierten Methoden anhand der Use-Cases.
Die Forschungs- und Entwicklungsanteile des Projekts KIZAM sind in insgesamt fünf Arbeitspaketen zusammengefasst. Den Zyklus der Arbeitspakete durchläuft jeder Use-Case mindestens einmal innerhalb des Projektes.
Startpunkt sind AP1 und AP2 und verlaufen parallel mit hoher Abstimmung über Methoden und gewonnener Erkenntnisse (eine Ebene im Bild). KI-gestützt findet dabei der Transfer der Inhalte von AP1 zu AP2 statt, genauso wie innerhalb von AP2, AP3 und die Anwendung in AP4. Der Transfer vom und i n das Realsystem stellt dabei einen hohen Realitätsbezug der Forschung sicher. (siehe Abb. 2)
Use-Case
Die Use Cases Frontmodul, Integration von Hochvolt-Speichern, Türen, Sitzkinematik, digital Services sowie die Kommunikation mit einem TIER1 durchlaufen in mehreren Iterationsschleifen mit jeweils steigender Komplexität und sinkender Laufzeit den Zyklus der Arbeitspakete. Außerdem übertragen die Partner Erkenntnisse auf weitere Anwendungsszenarien. Die Synergieeffekte erlauben eine schnellere Auswertung und Bearbeitung der Use Cases und reduzieren die Laufzeit jeder Iteration. Es ist vorgesehen, dass während des Projekts weitere für die Projektziele interessante Use Cases hinzukommen. Im zeitlichen Ablauf des Projekts KIZAM sind die sinkenden Durchlaufzeiten für die maximal fünf Iterationsschleifen ersichtlich. Zudem sind auch die Taktübergänge in Form der Meilensteine markiert, in denen die erzielten Ergebnisse in agiler Arbeitsweise bewertet und die Arbeitsschritte der nächsten Iterationsschleife geplant werde sollen.